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Ablauf


 Übersicht
 
 Ablaufplan
 











Begrüßung (5 Minuten)
Die Workshopleitung begrüßt die Familien. Sie stellt sich vor und gibt einen kurzen Überblick über das Programm und den zeitlichen Rahmen.

Kennenlernspiel: Arche Noah (15 Minuten)
Die TeilnehmerInnen stellen pantomimisch Tiere dar und finden sich dann zu Tierpaaren zusammen. Die gefundenen Paare stellen sich gegenseitig in der Runde vor. Lockerer Einstieg und ein schönes Spiel, um sich kennen zu lernen.

Naturmemory (15 Minuten)
Genau hinschauen und wiederfinden – Die TeilnehmerInnen merken sich unterschiedliche Naturmaterialien und finden diese wieder. Das Spiel schafft ein Bewusstsein für die Umgebung und bringt nach dem turbulenten Kennenlernspiel wieder Ruhe und Konzentration.

Blinde Karawane (20 Minuten)
Mit verbundenen Augen über Stock und Stein – Die TeilnehmerInnen bilden eine lange Kette und lassen sich „blind“ führen. Dabei achten sie auf den Wechsel von Untergrund, Geräuschen und Gerüchen, auf Wind, Licht und Schatten.

Zeitreise (10 Minuten)
Warum fließt hier ein Fluss? – Die Workshopleitung gibt einen kurzen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Lebensraumes, in dem der Workshop stattfindet. Damit erfahren die Familien etwas über die erdgeschichtlichen Entwicklungsstufen mit ihren riesigen Zeitspannen.

Ringelnatterspiel (15 Minuten)
Jäger und Beute – Bei diesem Spiel ahmen die Kinder die Jagdmethode der Ringelnatter und das Tarnverhalten ihrer Beute, den Fröschen, nach.

Wer bin ich? (15 Minuten)
Mit Wäscheklammern auf dem Weg zum Fluss – Die TeilnehmerInnen bekommen je eine Tierkarte auf den Rücken geklemmt und müssen durch Fragen herausfinden, welches Tier sie sind. Eine für Kinder spannende Art der Tierbestimmung!

Mittagspause (45 Minuten)
Eine Stärkung haben wir uns verdient – Die Familien suchen sich einen Platz zum Picknicken, um ihre mitgebrachte Brotzeit zu verzehren. Während der Pause können Eltern und Kinder schon einmal die Umgebung und das Gewässer auf sich wirken lassen. Die Workshopleitung kann die Zeit nutzen, um evtl. Geld einzusammeln oder Infomaterial auszuteilen.

Gewässeruntersuchung (60 Minuten)
Bachflohkrebs oder Rückenschwimmer? Und was haben die beiden überhaupt mit der Qualität des Wassers zu tun? – Ausgerüstet mit Kescher, Becherlupe und Bestimmungsbögen machen sich die Familien auf den Weg ins Gewässer, fangen kleine Tiere, bestimmen diese anhand von Büchern und können damit Aussagen über die Gewässergüte treffen. Innerhalb dieser Aktion gibt es verschiedene Anregungen, z.B. zum Bau von Untersuchungsgeräten oder zum Wasserkreislauf.

Netzspiel (15 Minuten)
Wer ist von wem abhängig? – Die TeilnehmerInnen stellen verschiedene Teile der Nahrungskette dar und verbinden sich gegenseitig mit einem Seil, welches die Abhängigkeit eines Teils vom anderen Teil verdeutlichen soll. Es entsteht ein stabiles Netz, das aber auseinander fällt, wenn ein Teil aus der Nahrungskette wegbricht. Dieses Spiel zeigt die Empfindsamkeit des ökologischen Gleichgewichts.

Bootsrennen (30 Minuten)
Welches Boot gewinnt? – Die TeilnehmerInnen bekommen den Auftrag, mit Hilfe von Naturmaterialien kleine Boote zu bauen. Als Hilfsmittel stehen ihnen Paketschnüre und Taschenmesser zur Verfügung. Anschließend setzen sie ihre Boote ins Wasser. Sieger des Rennens ist, wessen Boot als erstes über die Ziellinie fährt. Bei diesem Spiel beobachten und vergleichen die Kinder und Erwachsenen Fließgeschwindigkeit, Wirbel und Strömungen in einem Bach.

Gemeinsamer Rückweg, Auswertung und Verabschiedung

Gesamtdauer: ca. 6 Stunden

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