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Workshop Fotostoryredaktion

Mobilitätstypentest (20 Minuten)
Mit diesem Test erforschen die Schüler/innen ihre eigenen Gewohnheiten und Einstellungen im Bereich Mobilität. Durch die Beantwortung von Fragen finden sie heraus, welcher „Mobilitätstyp“ sie sind. Die Teilnehmer/innen werten ihren Bogen selbst aus und stellen sich ihre Ergebnisse gegenseitig vor.

Vorstellungsrunde mit Fotos (15 Minuten)
Im Raum verteilt liegen Fotos mit verschiedenen Szenen der alltäglichen Mobilität. Die Schüler/innen werden aufgefordert sich ein Bild auszusuchen, das für sie in Verbindung mit Mobilität steht. Im Kreis stellt der Reihe nach jeder seinen Namen und das gewählte Foto vor und erläutert kurz warum dieses ausgesucht wurde.

Was braucht eine gute Fotostory? (15 Minuten)
Gemeinsam wird mit den Schüler/innen überlegt, was genau die Vorraussetzungen für eine gelungene Fotostory sind:

• Aufbau: Die Geschichte besteht aus Einleitung, Hauptteil, Höhepunkt und Schluss; es wird ein Vorfall genau geschildert und es gibt wenig Nebenhandlungen, so dass der rote Faden nicht verloren geht.
• Idee: Sie sollte neu, anders, interessant und lebendig sein.
• Charaktere: Welche Charaktere kommen in der Handlung vor? Was haben sie gesagt, getan und gefühlt? Mit welchen Requisiten und welchem Kostüm können diese Charaktere ausgestattet werden, um ihre Rolle besser zu verkörpern?
• Fotos: Auf den Fotos muss der Ort der Handlung erkennbar sein. Je nachdem aus welcher Perspektive ich fotografiere, kann ich eine Situation gefährlich (Froschperspektive) oder niedlich (Vogelperspektive) darstellen. Gefühle können sehr gut über Nahaufnahmen oder Portraits dargestellt werden.
• Text: Gedanken und Gefühle der Darsteller/innen können über Sprech- und Gedankenblasen verdeutlicht werden. Es kann Comicsprache verwendet werden. In einer Fotoüber- bzw. unterschrift kann erläutert werden, was hat sich wann, wie und wo zugetragen.
• Titel: Dieser kann ein Slogan, ein Motto oder z.B. ein abgeänderter Filmtitel sein.

Die Nennungen der Schüler/innen werden auf Moderationskarten festgehalten.

Redaktionssitzung (10 Minuten)
In dieser Redaktionssitzung werden den Schüler/innen kurz die Vorgaben für die Fotostory erklärt:

• Es bilden sich 2 Kleingruppen, die dann jeweils eine Fotostory entwickeln.
• In der Geschichte wird das Thema „umwelt- & klimafreundlich unterwegs in der Stadt“ aufgegriffen.
• Jede Gruppe kann bis zu 6 Fotos drucken, nicht mehr, da nicht mehr Material zur Verfügung steht. Sie können auch selbst noch Bilder malen, Sprechblasen usw., später hinzufügen.
• Es können auch Requisiten oder Playmobilfiguren benutzt werden.
• Jede Geschichte erhält einen Titel.

Es bilden sich max. zwei Kleingruppen, die jeweils gemeinsam eine Fotostory entwickeln.
Jede Gruppe zieht nun zwei Improvisationskarten, auf der das Genre ihrer Geschichte steht (Krimi, Liebesgeschichte, Fantasy, Science Fiktion) und das Fortbewegungsmittel, das die Hauptrolle in der Geschichte spielen wird. Sie können sich zwischen den 2 Genres und den 2 Fortbewegungsmitteln, die sie gezogen haben, für ein Genre und ein Fortbewegungsmittel entscheiden.

Mit der „Wörtersonne: Unterwegs“ zur Idee (30 Minuten)
Jede Gruppe erstellt zunächst zur Ideenfindung eine Wörtersonne. Auf ein Papier wird in die Mitte das Wort „Unterwegs“ geschrieben und eingekreist. Von dem Kreis aus werden 10 Strahlen gezeichnet. Gemeinsam assoziiert die Gruppe nun pro Strahl ein Wort zu „unterwegs“ und schreibt es auf.
Aus den aufgeschriebenen Assoziationen, dem gezogenen Genre und dem gezogenen Fortbewegungsmittel überlegen sich die Gruppen jeweils eine kurze Story.

Umsetzung der Fotostory (90 Minuten)
Die Storyboards werden skizziert, die Fotos werden geschossen, mit dem Fotodrucker ausgedruckt, aufgeklebt, Sprechblasen mit handschriftlichem Text aufgeklebt, Untertexte geschrieben, eine Überschrift geschrieben, das Plakat verziert.

Gesamtdauer 180 Minuten

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