Globales Lernen/Bildung für
nachhaltige Entwicklung (92kB)
Lernziele des Projektvormittags
Kontext zur Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung
Veranschaulichung der ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Dimensionen des Themas Wasser sowie der regionalen und globalen Aspekte.
Die Kinder lernen ein Produkt kennen, für dessen Produktion Wasser unabdingbar ist und erforschen dessen Produktlinie und den jeweiligen Wasserverbrauch.
Sie beschäftigen sich mit Handlungsalternativen, die ihnen selbst zur Verfügung stehen und lernen Gütesiegel für Fairen Handel kennen.
Durch die Entwicklung und das Einstudieren eines Theaterstücks vollziehen sie einen Perspektivenwechsel, fühlen sich in die Rolle von Kindern in anderen Ländern ein und geben so den Zuschauern die Möglichkeit, wichtige Botschaften nachhaltig verstehen zu können.
Die Kinder lernen den Planet Erde als „Wasser-Planet“ kennen und verstehen so die riesige Dimension des Wassers auf der Erde aber auch die enorme Knappheit.
Sie lernen Wasser als ein Element kennen, das in anderen Ländern sehr verehrt wird und bekommen ein Gefühl für die Kostbarkeit des Wassers.
Mit dem Blick in ihren eigenen Alltag erforschen sie ihren eigenen Wasserverbrauch und finden Möglichkeiten, Wasser zu sparen. Sie bereiten ihre Informationen für andere auf und gestalten Anschauungsmaterial kreativ.
Die Kinder lernen, Ergebnisse vor der Klasse zu präsentieren.
Sie werden durch die verschiedenen Methoden mit allen Sinnen angesprochen und zu ganzheitlichem Lernen angeregt.
Der Projektvormittag soll den Kindern Spaß machen, so dass sie Freude am Lernen haben und motiviert sind, sich für die Umwelt und für andere Menschen einzusetzen.
Der Erwerb von Gestaltungskompetenz ist das Ziel von Projekten der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung. Folgende Teilkompetenzen der Gestaltungskompetenz werden gefördert:
Weltoffen und neue Perspektiven integrierend Wissen aufbauen.
Vorausschauend denken und handeln.
Interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln.
Gemeinsam mit anderen planen und handeln können.
An Entscheidungsprozessen partizipieren können.
Die eigenen Leitbilder und die anderer reflektieren können.
Empathie und Solidarität für Benachteiligte, Arme, Schwache und Unterdrückte zeigen können.
Sich und andere motivieren können, aktiv zu werden.